Eine echte Einordnung für Selbstständige, die mit ihrer Website Kunden gewinnen wollen
Martin steht an einem Punkt, den viele Coaches und Berater irgendwann erreichen:
Die alte Website wirkt nicht mehr. Die Empfehlungen stagnieren. Es braucht einen nächsten Schritt.
Und die erste Frage, die dann oft gestellt wird, ist:
„Was kostet eine professionelle Website?“
Die schnelle Antwort: Kommt drauf an.
Die bessere Antwort: Kommt drauf an, was sie leisten soll.
Denn es geht nicht darum, was du zahlst – sondern was du bekommst.
Inhaltsverzeichnis
1. Warum die Frage nach dem Preis oft zu früh kommt
Wer sich überlegt, in eine neue Website zu investieren, denkt meist zuerst an das Budget.
„Nicht zu teuer“ – klar. Verständlich.
Aber:
Der Preis macht nur dann Sinn, wenn das Ziel klar ist.
Eine Seite für Sichtbarkeit?
Eine Seite für Vertrauen?
Oder eine Website, die verkauft – ohne laut zu sein?
Martin weiß: Er braucht kein Design-Experiment, sondern ein Werkzeug.
Eins, das mitdenkt – und vorarbeitet.
2. Drei Preisbereiche – und was du realistisch erwarten kannst
1. Baukastensysteme (0 – 500 €)
Was du bekommst:
Standard-Design, Hosting inklusive, alles DIY. Kein Konzept, keine Strategie, keine Differenzierung.
Wofür geeignet:
Nebenprojekte, Testphasen, Hobbys – aber nicht für eine Positionierung auf dem nächsten Level.
2. Freelancer & kleine Dienstleister (500 – 2.000 €)
Was du bekommst:
Meist ein individuelles Design, eventuell Textvorschläge, technische Umsetzung.
Strategisch? Eher selten.
Was oft fehlt:
- Positionierung
- Zielgruppenführung
- Klarer nächster Schritt
Risiko:
Du bekommst eine schöne Seite – aber sie arbeitet nicht für dich.
3. Strategisch entwickelte Website (ab 2.500 €)
Was du bekommst:
- Klare Struktur
- Konvertierende Texte
- UX mit Zielgruppenverständnis
- Vertrauen, das nicht behauptet wird – sondern entsteht
Wofür geeignet:
Für Coaches, Berater und Dienstleister, die nicht nur sichtbar sein,
sondern gezielt wirken wollen.
3. Was eine Website wirklich leisten muss, damit sie sich lohnt
Design ist nett. Technik wichtig.
Aber was wirklich zählt: Ergebnis. Wirkung. Führung.
Eine Website lohnt sich dann, wenn sie:
- Klar zeigt, für wen sie da ist
- Führt – nicht verwirrt
- Vertrauen aufbaut – statt Fragen zu hinterlassen
- Einen konkreten nächsten Schritt ermöglicht
- Die falschen Anfragen filtert – und die richtigen vorbereitet
Wenn das fehlt, ist selbst ein günstiger Preis zu hoch.
Wenn das da ist, ist selbst eine Investition von 5.000 € günstig auf Sicht.
4. Die unsichtbaren Kosten schlechter Websites
Martin weiß, was Zeit kostet – und was sie wert ist.
Eine Website, die das nicht berücksichtigt, zahlt er mehrfach:
- Mit ungeeigneten Anfragen
- Mit ständigem Erklären im Erstgespräch
- Mit dem Gefühl: „Da müsste man nochmal ran“
Und genau hier wird's teuer.
Denn was nicht konvertiert, wird irgendwann ersetzt.
Nur: Dann war der erste Schritt rausgeschmissenes Geld.
Eine gute Website ist keine Ausgabe.
Sie ist ein Werkzeug, das jeden Monat wieder Zeit spart – und Kunden bringt.
5. Fazit: Wirkung vor Etikett
Was eine Website kostet, ist eine berechtigte Frage.
Aber viel wichtiger ist: Was soll sie leisten?
Denn:
Zwischen „schön gemacht“ und „wirksam gedacht“ liegt nicht nur ein Budgetunterschied –
sondern ein komplett anderer Anspruch.
Wenn du Kunden willst, die sich abgeholt fühlen,
die verstehen, was du machst,
und die wissen, wie sie starten können –
dann brauchst du kein Designprodukt.
Du brauchst eine durchdachte Website. Punkt.
Letzte Gedanken für heute
Eine Website soll nicht nur zeigen, dass du existierst.
Sie soll klar machen, warum du genau der Richtige bist.
Nicht über Preis, Technik oder Look.
Sondern über Struktur, Vertrauen und Wirkung.
Wer das verstanden hat, fragt nicht nur: Was kostet’s?
Sondern:
Was bringt’s – und wie schnell amortisiert sich das Ganze?
Und genau da beginnt professionelles Marketing.
Artikel gelesen und gedacht: „GENAU DAS fehlt meiner Website“?
Dann wird’s Zeit, dass mal jemand wirklich mitdenkt - nicht nur gestaltet.
Du willst wissen, wie du mehr Anfragen über deine Website bekommst?