Was stattdessen auf deiner Startseite stehen muss – damit sie endlich arbeitet
Viele Startseiten starten mit einem freundlichen „Willkommen“.
Klingt nett. Bringt aber nichts.
Denn wer auf deine Website kommt, hat keine Zeit – sondern ein konkretes Problem.
Der sucht keinen Empfang, sondern eine Lösung.
Und genau da scheitert es bei den meisten Seiten:
Sie reden um den heißen Brei.
Statt klar zu sagen, was Sache ist – und warum man hier richtig ist.
Dabei entscheidet sich in den ersten 3 Sekunden, ob jemand bleibt – oder geht.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Startseite ist kein Grußwort – sondern dein erster Verkaufsmoment
Viele Webseiten wirken wie ein digitaler Handschlag.
„Herzlich willkommen“, nettes Foto, vielleicht ein Zitat – alles gut gemeint.
Aber:
Kein Kunde klickt sich durch, nur weil du freundlich grüßt.
Wenn jemand auf deine Seite kommt, will er wissen:
Was bekomme ich hier? Für wen ist das? Wie läuft das ab?
Wenn das unklar bleibt – klickt er weiter.
Deshalb ist die Startseite nicht der Ort für Floskeln,
sondern der wichtigste Abschnitt deiner Website.
2. Drei Fragen, die du sofort beantworten musst
Bevor jemand sich überhaupt mit deinem Angebot beschäftigt, will er drei Dinge glasklar verstehen:
- Bin ich hier richtig?
- → Spricht mich das an? Passt das zu meiner Situation?
- Was bekomme ich hier?
- → Wird mein Problem gelöst – oder nur irgendwas angeboten?
- Was soll ich jetzt tun?
- → Ist klar, was der nächste Schritt ist – oder muss ich’s erraten?
Wenn du diese Fragen nicht direkt beantwortest, bist du raus.
3. Diese fünf Bausteine braucht jede starke Startseite
1. Klare Überschrift mit Nutzen
Nicht kreativ sein. Nicht besonders klingen wollen.
Einfach sagen, was Sache ist – für wen.
Beispiel: „Solaranlagen für Gewerbebetriebe – komplett, effizient, zuverlässig.“
Keine Spielerei. Kein „Wir heißen Sie willkommen“.
Nur Klartext.
2. Echte Zielgruppenansprache
„Für alle“ funktioniert nicht.
Wer angesprochen werden will, muss sich wiederfinden.
Beispiel: „Du suchst einen Solartechnik-Partner, der nicht nur verkauft, sondern mitdenkt? Dann lies weiter.“
3. Sichtbarer nächster Schritt
Jemand liest, ist interessiert – und dann?
Viele Seiten brechen genau hier ab, weil es keinen klaren CTA gibt.
Was jetzt?
- Angebot anfordern
- Erstgespräch buchen
- Projektbesprechung starten
Hauptsache: Es steht da. Und es ist klar.
4. Vertrauenstrigger
Du musst nichts beweisen – aber zeigen, dass du lieferst.
Das geht schnell und sauber mit:
- Kundenstimmen
- Logo-Slider
- Zertifizierungen
- Projektfotos mit Kurztext
Keine „Success Stories“ in epischer Länge. Nur glaubwürdige Belege, dass du weißt, was du tust.
5. Struktur, die führt
Deine Startseite braucht nicht 10 Abschnitte.
Aber sie braucht einen roten Faden:
- Einstieg: Was bietest du – für wen?
- Problem: Was nervt deine Kunden bisher?
- Lösung: Was machst du besser?
- Ablauf: Wie läuft das mit dir?
- Nächster Schritt: Was passiert jetzt?
Fertig.
4. Die häufigsten Fehler – und wie du’s besser machst
Fehler 1: Floskeln statt Fakten
„Willkommen auf unserer Seite…“
Klingt nett – bringt aber keine Anfrage.
Besser: Sag, was du machst – und für wen. Direkt.
Fehler 2: Zu viele Wege – aber kein Ziel
Menü mit 7 Unterpunkten, Links überall, kein roter Faden.
Besser:
Maximal 4–5 Menüpunkte. Klare Seite, klare Struktur.
Die Besucher sollen nicht denken müssen – nur verstehen.
Fehler 3: Kein CTA
Kontaktformular im Footer – und sonst? Nichts.
Besser:
Ein klarer Button. Immer sichtbar.
„Jetzt Anfrage starten“ oder „Projekt besprechen“
5. Fazit: Mehr Wirkung, weniger Worte
Wenn deine Startseite heute noch mit „Willkommen“ beginnt –
dann hast du die wichtigsten 3 Sekunden schon verloren.
Die beste Startseite ist keine Einladung zum Kaffeetrinken.
Sondern dein erster Pitch. Ohne Gerede. Ohne Spielerei.
Was zählt:
- Klarheit
- Vertrauen
- Führung
Dann funktioniert’s.
Letzte Gedanken für heute
Die Startseite ist nicht der Ort, um alles zu zeigen.
Sie ist der Ort, an dem sich entscheidet, ob jemand bleibt – oder geht.
„Willkommen“ ist nett. Wirkung ist besser.
Eine gute Startseite filtert, führt und verkauft.
Leise. Klar. Ohne Schnickschnack.
Und genau das ist der Unterschied zwischen: „Online sein“ – und „funktionieren“.
Artikel gelesen und gedacht: „GENAU DAS fehlt meiner Website“?
Dann wird’s Zeit, dass mal jemand wirklich mitdenkt - nicht nur gestaltet.
Du willst wissen, wie du mehr Anfragen über deine Website bekommst?